Organisation


¡Adelante!

10 Länder – 13 Inszenierungen – 1 Festival

Vom 11. bis 18. Februar 2017 findet in Heidelberg ein einmaliges Theaterereignis statt: Mit¡Adelante! richtet das Theater und Orchester Heidelberg als erstes deutsches Stadttheater ein iberoamerikanisches Festival aus, das zwölf herausragende Gastspiele aus Lateinamerika und Spanien zeigt. 

Über den Atlantischen Ozean hinweg wirft ¡Adelante! den Blick auf einen Kontinent voller Widersprüche und Potenziale – und damit auf eine Vielzahl unterschiedlicher Theaterlandschaften, von denen die meisten, abgesehen von Spanien, in Europa vergleichsweise unbekannt sind: So werden Inszenierungen aus Chile, Argentinien, Uruguay über Brasilien und Peru bis nach Kolumbien, Costa Rica, Kuba und Mexiko zu Gast sein.

In Iberoamerika Theater machen heißt fast immer: politisches Theater machen. Obwohl Schauspieler, Regisseure und Autoren eine professionelle Ausbildung besitzen, können sie in den wenigsten Fällen von ihrem Beruf leben. Wer sich trotz dieser prekären Umstände dem Theater widmet, weiß ganz genau warum, und das ist in Lateinamerika trotz aller Unterschiedlichkeit der Länder vor allem eins: Die Künstler haben ein unmittelbares politisches Anliegen. Sie erkunden die wunden Punkte ihrer Gesellschaft, befragen Ideologien, arbeiten die Geschichte ihrer Länder auf, suchen nach Identitäten und stellen die Gegenwart in Frage: ästhetisch hochspannend und inhaltlich nachdrücklich und brisant.

Heidelberger Schlossfestspiele

Dieses Jahr durfte ich, in Vertretung, die Organisation, der Heidelberger Schlossfestspiele übernehmen.

http://www.theaterheidelberg.de/festival/heidelberger-schlossfestspiele/

Born with the USA

Theaterspektakel des Theater und Orchester Heidelberg.

Born with the USA

Tätigkeit: Produktionsassestentin

Martina Senghas besuchte Born with the USA für den SWR. Ihren Beitrag, gesendet am 04.10.2014 im SWR2 Journal am Mittag, können Sie hier nachhören:

ZollArt

Konzeption, Organisation, Leitung und Betreuung der Gruppenausstellung Im Alten Zollamt

https://www.facebook.com/AltesZollamt

PRESSE

Download
04_22_RNZ_Zollart_AlternativerFrühling.
Adobe Acrobat Document 285.6 KB

375  m2 Bürofläche, 12 leere Räume und viele kleine Überbleibsel des alten Zollbetriebes lechzen regelrecht nach Inszenierung.

 

Die alten Zollamtsräumlichkeiten befinden sich direkt neben dem alten Güterbahnhof Heidelbergs, in welchem seit 2002 die halle02 zu Hause ist. Noch im letzten Jahr wurden die Räumlichkeiten tatsächlich für den Zollbetrieb genutzt.
Im Rahmen des Alternativen Frühlings werden sich nun kreative Kunstbegeisterten aus der Region der Herausforderung stellen, in den bisher kunstfreien Zollamtsräumlichkeiten eine Gestaltung zu realisieren.
Informationen zu den Künstler und Projekte.


Vorher

Nachher


Die Künstlerin Sarah Thöle arbeitet in ihren akustischen Werken mit der Verflechtung von realen Umgebungen, fiktiven Erzählungen und musikalischen Elementen, womit sie es ihren Zuhörern möglich macht ihre vertraute Welt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen.

Ihr Schwerpunkt liegt auf akustischen Spielformen zwischen Kunst und Medien, wobei immer die Frage im Vordergrund steht : Wieviel Aufmerksamkeit braucht das Zuhören und wie kann es durch das Hinzufügen anderer Elemente unterstützt und erweitert werden?

 

 

Based on her intensive studies of radio- and sound-art, space plays a central role in the work of Sarah Thöle. The history of a place provides the framework in which the reception of the story takes place. The integration of real-world environments, fictional narratives and musical elements empowers the recipient to perceive his familiar world from a new perspective. In collaboration with other areas of Media Art, Sarah always likes to keep one question in mind: How much attention is needed to listen and how can it be supported and enhanced by other elements? 

 

En sus obras acústicas la artista Sarah Thöle entreteje ambientes reales, cuentos ficticios y elementos musicales con la visión de permitirle al escucha percibir su realidad a través de nuevas perspectivas.

Trabajando en conjunto con artistas de otros medios ella siempre mantiene en primer plano la pregunta: ¿Que tanto énfasis necesita la parte auditiva? y, ¿de que manera puede ser realizada y ampliada a través de otros elementos?